Saisonal und Regional - Die Top 3 Gründe für bewussten Lebensmittelkonsum

© MARKTKOST, MSGIV Brandenburg, BMEL

Frisches Obst und Gemüse landen bei jedem regelmäßig auf dem Teller. Häufig hat dieses jedoch einen langen Weg hinter sich, bis es in unserem Mund ankommt. Dabei wächst eine Vielzahl von Früchten direkt in Deutschland. Welche Vorteile regionaler und saisonaler Konsum haben kann, zeigen wir euch in diesem Artikel.

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Faktencheck

Heutzutage ist es selbstverständlich, dass man das ganze Jahr über fast alle Obst und Gemüsesorten im Supermarkt findet. Dabei ist es selbsterklärend, dass diese riesige Vielfalt und vor allem die Südfrüchte nicht in Deutschland wachsen, sondern einen langen Transportweg hinter sich haben. Über 60% des Gemüses und 80% des Obstes sind Importware (und da sind Zitrusfrüchte noch nicht mit einbezogen). Rund 140 Tonnen Lebensmittel werden pro Tag nach Deutschland eingeflogen. Das bedeutet einen enormen Energieaufwand, für weite Transportwege, Gewächshäuser und gekühlte Lagerstätten.

Kennzeichnung und Erwerb

Im Idealfall wissen wir, wo unsere Lebensmittel herkommen. Wenn wir sie direkt vom Bauern kaufen, ist es meist einfach, saisonale und heimische Produkte zu erkennen. Denn wenn man sich an der Saisonalität von Obst und Gemüse orientiert, kommen die Lebensmittel oft automatisch aus der Region. Dabei können euch zum Beispiel Saisonkalender gut helfen.

Im Supermarkt wird es durch die ganzjährliche Verfügbarkeit schon schwieriger, aber immerhin muss das Herkunftsland bei Obst und Gemüse deklariert sein. Wenn wir Glück haben, ist dann sogar die Stadt, die Region oder das Bundesland ausgeschrieben und wir können uns für die beste Option entscheiden. Bei allen anderen Lebensmitteln wird es noch undurchsichtiger, da es keine gesetzliche Definition für den Begriff “regional” gibt.

Die Top 3 Gründe für regionalen und saisonalen Konsum

1. Eigene Gesundheit: Obst und Gemüse, das einen langen Transportweg hinter sich hat, wurde meistens noch unreif geerntet und häufig mit Chemikalien behandelt, um eine optimale Reife bei Ankunft am Zielort zu erreichen. Während des Transportes gehen außerdem zunehmend Vitamine verloren. An der Pflanze ausgereiftes Obst und Gemüse jedoch enthält nicht nur mehr Vital- und Nährstoffe, sondern schmeckt häufig auch aromatischer.

2. Umwelt: Ein an die Jahreszeit und Verfügbarkeit angepasster Konsum ist eine gute Möglichkeit, sich umweltfreundlicher zu ernähren. Wir können damit Treibhausgase einsparen und somit einen wichtigen Teil zum Klimaschutz beitragen. Außerdem lohnt es sich, nach heimischen Alternativen Ausschau zu halten. Vielleicht tauscht ihr eure Chiasamen aus Südamerika gegen Leinsamen aus Deutschland oder eingeflogene Gojibeeren gegen heimische Beeren.

3. Heimische Wirtschaft und Geschmack: Wenn wir unsere Lebensmittel aus Deutschland beziehen, können wir damit auch unsere heimische Wirtschaft stärken. Besonders beim Einkauf auf dem Wochenmarkt kann man einen ganz neuen Bezug zu der Saisonalität von Lebensmitteln entwickeln und entdeckt vielleicht auch mal etwas Neues! Häufig kann man das Obst und Gemüse vor Ort probieren und sich vom vielfältigen und intensiven Geschmack überzeugen.

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